Zu den Nebenwirkungen von Wachstumshormon-Medikamenten gehört in erster Linie das Risiko, an Diabetes mellitus und einer möglichen Unterfunktion der Schilddrüse zu erkranken. Die in seltenen Fällen auftretende Antikörperbildung gegen Somatotropin kann vernachlässigt werden. Was das vermehrte Wachstum einzelner Organe und Gliedmaßen betrifft, so tritt es, wenn es auftritt, in der präpubertären Phase oder in der postpubertären Phase auf, jedoch nur bei Menschen, die an einer Unterfunktion der Gonaden (Hypogonadismus) leiden. Bei Menschen mit endogener Hypersekretion kann in der postpubertären Phase eine Akromegalie auftreten. Die Knochen werden dicker, breiter, aber nicht länger. Es kommt zu einem verstärkten Wachstum der Hände und Füße sowie einer Zunahme der Gesichtszüge durch das Wachstum des Unterkiefers und der Nase. Der Herzmuskel und die Nieren können an Volumen und Masse zunehmen. Dies führt oft zu allgemeiner Schwäche, Diabetes, Herzerkrankungen und vorzeitigem Tod. Sie können Somatotropin kaufen auf unserer Website.

Bei der Verwendung von Somatotropin-Präparaten im Sport ist auch zu beachten, dass deren isolierte Anwendung, wie bereits oben erwähnt, eine minimale Wirksamkeit hat.

Der Wirkmechanismus des Wachstumshormons (in Bezug auf die Erhöhung des Muskelgewebevolumens) besteht darin, den Transport von Aminosäuren und deren Einbeziehung in die Proteinsynthese an Ribosomen zu beschleunigen; es verursacht auch eine Zunahme der Muskelfasern (Hyperplasie). Bei der Verwendung von STH-Präparaten erhöht sich der Fettabbau und die dabei gewonnene Energie wird für anabole Prozesse im Eiweißstoffwechsel verwendet. Es verbessert auch die Erythropoese signifikant und reduziert den Bedarf des Körpers an Erythropoietin. Gleichzeitig stimuliert STH jedoch die Produktion eines Insulin-Antagonisten – Glukagon – und erhöht die Aktivität von Enzymen, die Insulin zerstören. Die Einführung von Wachstumshormon hemmt die Produktion von Schilddrüsenhormonen im Körper, die am Hauptstoffwechsel beteiligt sind. In kleinen Dosen zeigen sie auch eine anabole Wirkung. Das bedeutet, dass der Athlet dann Thyroxin oder Trijodthyronin einnehmen muss.

Der Mechanismus der Wechselwirkung von Hormonen im Körper ist komplex und erfordert eine ständige Überwachung durch einen Arzt. Zusätzlich zu den biochemischen Parametern des Blutes ist es notwendig, den hormonellen Hintergrund (Testosteron-, Progesteron-, Östradiol-, Insulin-, Thyroxinspiegel) zu kontrollieren.

Die Verwendung dieses Komplexes führt oft zu einer sehr starken Wirkung, selbst bei längerem Verzicht auf die Verwendung von anabolen Steroiden. Die hormonelle Regulation des Körpers ist so komplex, dass Eingriffe in sie nicht nur positive, sondern auch negative Folgen haben können. So kann bei der Verwendung von Insulin eine Hypokaliämie auftreten, und die Verwendung von Trijodthyronin bewirkt eine Hemmung der Cortisolproduktion. Dies mag wahrscheinlich einer der Gründe für die hohe Verletzungsrate sein, die bei Sportlern beobachtet wird, die solche Hormonkomplexe verwenden. Die vor kurzem entdeckte Entdeckung eines neuen Hormons - Leptin, das den Fettstoffwechsel reguliert - beweist einmal mehr die Komplexität und Unerforschung des menschlichen Hormonsystems.